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BI Baumschutz

Aus Gemeinwohlwiki Braunschweig

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BI Baumschutz
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Themen Naturschutz, Klimaschutz, Naturschutz
Adressat*innen Zivilgesellschaft, Natur, Pflanzen
Methoden Öffentlichkeitsarbeit, Aktivismus
Webseite https://bi-baumschutz-braunschweig.jimdo.com/
Kontakt https://bi-baumschutz-braunschweig.jimdo.com/kontakt/
bi-baumschutz-braunschweig@gmx.de
Ansperechperson hier im Wiki BI Baumschutz

Baumschutz und Stadtgrün – FÄLLSTOPP!

• Eine Gehölzschutz- und -Fördersatzung

• Mehr Grün, Bäume und Natur. Jedes Jahr mindestens 10.000 Bäume und Büsche neu pflanzen und Ersatz aller abgängigen

• Regenwasserspeicherung und -versickerung einführen für das Gießen des Stadtgrüns und gegen das Absinken des Grundwasserspiegels (dafür kommunale Förderung einrichten) • jährlich 30 Mio. € mehr für den Fachbereich Stadtgrün und Sport für die o. g. Punkte

• Einflussnahme auf Entscheidungen des FB Stadtgrün und Sport

• Einsatz für den Schutz von Bäumen und Grünflächen (projekt- und anlassbezogen - Beispiele: Jasperallee, Flughafen, Viewegs Garten, Bahnstadt, Zeppelinstraße, Blutbuche Waggum, Hagenmarkt, Stadtstraße Nord, Ebertallee usw.)


Biodiversität, Natur- und Artenschutz,

• Verbindliche vollständige Einstellung kommerzieller Waldnutzung in Stadt und Region bis 2025 (nötigenfalls durch städtische Übernahmen), Umstellung auf naturnahe Waldbewirtschaftung (Lübecker Modell) und Einplanung von jährlich 10 Mio. Euro dafür in den städtischen Haushalt

• Entsiegelung und Renaturierung aller illegal angelegten Schottergärten mit Hilfe einer neuen Stelle

• Verbot des Einsatzes von Glyphosat und anderen Umweltgiften und Unschädlichmachung der Restbestände

• Campusbahn - Unterstützung der Initiativen gegen die Brückenquerung des Feuchtbiotops Bültengraben/Mittelriede/Wabe unter Berücksichtigung der Alternativvorschläge der Initiativen, insbesondere der Initiative Lebensraum Holzmoor-Wabe (LeHoWa).

• Insektenschutz nach den Tipps des BUND umsetzen – vor allem weniger mähen, jäten und zurückschneiden (auch wichtig für die Vögel und für das Mikroklima)

• jegliche Beleuchtung minimieren sowie insektenfreundlich und sparsam gestalten

• Verbot der Nutzung der ökologisch schädlichen Laubbläser

• maximal mögliche Entsiegelung der Stadtfläche und Erstellung eines Versiegelungskatasters

• Errichtung einer Pflegeabteilung zur Pflege von besonders wertvollen Biotopen, Landschafts- und Naturschutzgebieten, Kompensationsflächen und Pflegeflächen der Verbände.

• Unterstützung von extensiven Ganzjahres-Beweidungsprojekten.

• Förderung der Biolandwirtschaft, z. B. auf verpachteten städtischen Flächen.

• Jährlich mindestens ein neues Schutzgebiet ausweisen

• Erhalt der Mittel aus dem Ökotopf auch nach 2022 bei mindestens150.000 €

• interne und externe Öffentlichkeitsarbeit durch die Verwaltung für ein Umdenken, öffentliche und private Grünflächen naturnäher zu belassen (Rasen- und Freiflächen wachsen lassen, dann siedeln sich dort kleine Pflanzengemeinschaften an, die über den Winter stehen bleiben sollten)

• „Bienen“-Blühstreifen sollten auch dazu dienen, bestehende oder einzurichtende Biotope flächendeckend miteinander zu verbinden.

• Entwicklung eines ökologisch nachhaltigen Pflegeplans für alle Parks und Grünflächen, (z. B. Förderung der Humusbildung unter Bäumen und Sträuchern durch Liegenlassen von Laub auf Baumscheiben. Das Laubräumen in Parks minimieren und direkt vor Ort an geeigneten Stellen kompostieren, dadurch Schutz und Versteckmöglichkeiten für Fauna

• Umwandeln der Grasflächen weitgehend in Kräuterrasenflächen, die weiterhin als Liegewiesen genutzt werden können, aber wesentlich artenreicher und widerstandsfähiger sind auch in heißen Sommern (siehe Witt, Klimawandel Fluch oder Chance)

• Erweiterung und Verstetigung des Runden Tisches aus Umweltschutzinitiativen, Verwaltung und Politik


Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig

c/o Umweltzentrum Braunschweig e. V.

Hagenbrücke 1/2, 38100 Braunschweig

mail: bi-baumschutz-braunschweig@gmx.de

web: bi-baumschutz-braunschweig.jimdo.com

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